Hier bei mein-schöner-garten.de ist ein schöner Text der euch ein paar Anregungen geben kann!
Meist kommt Kompost als feinkrümeliger Bodenverbesserer zum Einsatz. Er liefert nicht nur Nährstoffe für die Pflanzen und verbessert nachhaltig die Bodenstruktur, er kann auch zum Pflanzenschutz verwendet werden. Mit sogenanntem Kompostwasser schützen viele Gärtner ihr Gemüse sowie Zierpflanzen wie Rosen vor Pilzbefall.
Es ist lange her, als das Wort "Garten" unweigerlich das Bild eines vielfältigen Gemüse- und Obstgartens hervorrief. Groß war er, praktisch angeordnet und aufgeteilt, mit genügend Erntematerial für eine mehrköpfige Familie. Heute ist das anders, denn die Küchengärten sind oft wesentlich kleiner, trotzdem möchte man auch auf wenig Fläche eine große Ernte einfahren. Zwischenzeitlich wurde der Küchengarten beinahe ganz aus den Gärten verbannt, musste Terrasse, Zierteich, Blumenrabatte und Rasenfläche weichen. Doch ein erfreulicher Trend in den letzten Jahren brachte eine neue Sehnsucht nach Landleben, Natur und Bodenständigkeit mit sich und bescherte auch dem Nutzgarten ein Comeback.
Kaffeesatz wird als Dünger oft unterschätzt, denn er enthält – für ein rein pflanzliches Ausgangsprodukt – vergleichsweise viel Stickstoff. Der stickstoff-, schwefel- und phosphorreiche Eiweißanteil der rohen Kaffeebohnen beträgt beachtliche elf Prozent. Durch den Röstvorgang wird das pflanzliche Eiweiß zwar vollständig zersetzt, da es nicht hitzestabil ist, aber die genannten Pflanzennährstoffe bleiben in den Abbauprodukten zum größten Teil erhalten. Beim anschließenden Brühen wird ebenfalls nur ein geringer Anteil der Pflanzennährstoffe ausgeschwemmt. Außerdem entstehen beim Rösten Huminsäuren – deshalb hat der Kaffeesatz im Gegensatz zu frisch geernteten Kaffeebohnen einen leicht sauren pH-Wert.
Mein schöner Garten hat die besten Gartentipps für euch für den März zusammengestellt!